Wasserwerk Villach für Blackout gerüstet

Durch diverse Medienberichte über einen knapp vereitelten Zwischenfall Anfang Jänner und besorgten Anfragen von Bürgerinnen und Bürger zeigt, dass das Thema „Blackout“ aktueller denn je ist.
„Ich nehme diese Sorgen sehr ernst und möchte den Villacherinnen und Villachern hiermit versichern, dass wir den Bereich der Vorsorge im Fokus haben und in jedem Fall vorausschauend planen“, sagt Wasserwerksreferentin Stadträtin Katharina Spanring (ÖVP).
Die Aufrechterhaltung der kritischen Infrastruktur ist von enormer Bedeutung. Ein flächendeckender Stromausfall, also ein „Blackout“, hätte im Extremfall auch gravierende Folgen auf die Trinkwasserversorgung der Bevölkerung. Drei Notstromaggregate stehen in diesem Fall zur Verfügung, um die Wasserversorgung auch über einen längeren Zeitraum zu gewährleisten.
Da bei einem größeren Stromausfall die Pumpwerke nicht mehr arbeiten können, wurden drei mobile Aggregate angekauft, die mit Diesel betrieben werden. Die Hochbehälter und Pumpwerke könnten dann weiterarbeiten und das Wasser zu den Hausanschlüssen transportieren. Somit sind im Falle eines „Blackout“ die Villacherinnen und Villacher mit Trinkwasser versorgt.
Für kleinere Engpässe hat das Team des Wasserwerks vorgesorgt. Das eigens entwickelte Wasser-Mobil kann eingesetzt werden und im Notfall kleinräumig Wasser liefern.