KÄRNTEN ECHO

Start von Hochwasserschutzprojekt an der Gössering

Bild: pixabay
Im Zuge der Baumaßnahmen wird auch Ortsbild in der Stadtgemeinde Hermagor-Pressegger See gestaltet

Wie das Gailtal-Journal in seiner jüngsten Ausgabe berichtet wird in den kommenden Wochen mit den Baumaßnahmen zum Hochwasserschutz im Bereich der Gössering begonnen. Das Gailtal ist immer wieder von starken Unwettern und Überschwemmungen betroffen. Nebenflüsse führen dann viel Wasser der Gail zu und gefährden dadurch Siedlungen. Nun wird an der Gössering ein 500.000 Kubikmeter großes Rückhaltebecken geplant. Im Bereich der Bezirksstadt Hermagor kommen Ufermauererhöhungen und die Errichtung von Schutzdämmen zum Mühlbach hin dazu.

Weitere Baumaßnahmen, die das Ortsbild der Stadt verschönern und zum Wohl der Bewohner und Bewohnerinnen beitragen werden, wurden vom Architektenbüro Ronacher entwickelt, informiert der Bürgermeister weiter. Im Bereich des Schützenparks soll eine Freizeitarena entstehen und weitere Maßnahmen wie Beobachtungsstellen. Diese baulichen Veränderung, vom Architekturbüro geplant, kosten um die 3 Millionen Euro. Das gesamt Hochwasserschutzprojekt wird um die 13 Millionen Euro betragen.

Das Gemeinden zu solchen Maßnahmen gezwungen werden und sich entschließen, zum Schutz der Bevölkerung in Schutzmaßnahmen zu investieren hat mit den immer stärker werdenden Unwettern, damit verbundenen Hangrutschungen und Murenabgängen zu tun. Man kann aber auch nicht jene Stimmen ungehört lassen, die darauf hinweisen, dass die starke touristische Nutzung bestimmter Täler und die massiven baulichen Eingriffe in die Landschaft jetzt zu den erhöhten Sicherheitsmaßnahmen führen mußten.

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