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Riechstudie mit Hunden zeigt, sie können auch das Corona-Virus aufspüren

Bild: pixabay
Wissenschaftler aus Deutschland trainierten Hunde, um sie als Spürhunde bei Covid-19 Infektionen einzusetzen

In einer kürzlich veröffentlichten Studie wurde der gute Riecher von Hunden wieder bestätigt. Durch die rasche Ausbreitung des Coronavirus kommen immer mehr Tests auf den Markt, die das Virus im Menschen nachweisen können.

Jetzt kamen einige Forscher auf die Idee es doch mit dem Erriechen des Erregers zu versuchen, denn gezielt trainierte Hunde können an der veränderten Ausatemluft eines erkrankten Menschen flüchtige organische Verbindungen erschnüffeln. Z. B. kann so eine Diabeteserkrankung oder auch Krebs erkannt werden.
So wurden also acht Hunde eine Woche lang trainiert den infizierten Speichel von Sars-CoV-2-Infizierten von Nichtinfizierten zu unterscheiden. Und tatsächlich schafften es die Hunde von 1012 Proben 157 korrekt als positiv und 792 korrekt als negativ zu erkennen. Ca. 30 Proben ordneten sie nicht korrekt zu. Die Hunde erreichten in Summe eine Rate von 94 Prozent. Und das nach einer Woche Training.

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