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ÖFB-CUP Spiel WAC gegen SV Ried endete im Elfmeterkrimi

Stockfoto | Bild: Markus Spiske / Pexels
In der zweiten Runde des UNIQUA ÖFB-Cups unterliegt der SV Guntamatic Ried dem Wolfsberger AC mit 6:5. Nach 120 Minuten stand noch kein Sieger fest und somit wurde die Entscheidung im Elfmeterschießen getroffen. Der Wolfsberger AC behielt die Nerven und entschied die Partie für sich.

Der Kärntner Club startete sehr gut in das Spiel und war taktisch sehr gut aufgestellt. In den Zweikämpfen waren beide Mannschaften auf gleicher Augenhöhe. In der 20. Spielminute fiel das erste Tor der Gäste: Stefan Nutz verwertete die Chance nach einem abgefälschten Freistoß. Der WAC ließ mit seiner Antwort nicht lange auf sich warten und in der 29. Spielminute köpfelte Dominik Baumgartner das Leder in den Kasten. Kurz vor Schlusspfiff der ersten Hälfte gelang es Stefan Nutz erneut den SV Ried in Führung zu bringen.

In der zweiten Spielhälfte wurde hart gekämpft. In der 89. Spielminute durften die Kärntner Fans endlich in Jubelgeschrei ausbrechen. Nach einem Foul an Christopher Wernitznig verwertete Michael Liendl den Freistoß und schoss ihn souverän ins Tor. Nach der regulären Spielzeit stand es 2:2 und beide Mannschaften mussten in die Verlängerung. Nach 120 Minuten stand es noch immer unentschieden und die Entscheidung fiel schließlich im Elfmeterschießen. Nach einer spannenden und kräftezehrenden Partie steht der Wolfsberger AC im Achtelfinale des ÖFB-Cups.

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