Im Elektroschrott-Recycling ist in Kärnten noch Luft nach oben

In jedem Elektrogerät, ob Smartphone oder Gefriertruhe, werden die verschiedensten recyclebaren Materialien verbaut. Das beginnt bei der Kunststoffhülle, geht weiter zu den ummantelten Kupferkabeln bis zum kostbaren Innenleben aus Kobalt, Mangan oder Lithium.
An Sammelstellen in den Gemeinden können nicht mehr funktionierende Geräte abgegeben werden. Fachbetriebe übernehmen die Aufbereitung und Sortierung. Auch in Elektrogeschäften und Reparaturwerkstätten können nicht funktionierende Geräte abgegeben werden.
Leider gibt es noch immer die Unsitte, Elektroschrott als Restmüll zu entsorgen. Das ist nicht nur Ressourcenverschwendung sondern auch gefährlich. Die Entsorgungsbetriebe klagen über gefährliche Batterien im Müll, die in der Sortieranlage zu Bränden führen. Oder Elektroschrott wird einfach im nächsten Waldstück deponiert, ein paar Altreifen können auch dabei sein und vielleicht noch gebrauchtes Motoröl. Alles mögliche wurde von Putztrupps schon gefunden.
Eine Möglichkeit, die persönliche „Ökobilanz“ zu erhöhen und damit ein wichtiges Rädchen in der Klimadiskussion zu sein ist, seinen persönlichen Elektroschrott an einer Sammelstelle abzugeben und damit die Recyclingtonnen in Kärnten zu erhöhen.