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Maria Wörth bekommt keine Mentalklinik

Bild: pixabay
Die Androsch Group macht utopische Ansprüche von Gemeinde und Nachbarn dafür verantwortlich.

Wie schon im Sommer berichtet, plante der Besitzer der Vivamayr Klinik in Maria Wörth, Gregor Rothschedl, Sohn Hannes Androschs, den Neubau einer Mentalklinik für gestresste Manager. Um die Pläne zu verwirklichen wären Grundstücksankäufe und Straßenverlegungen auf der Halbinsel notwendig gewesen. Die zähen Verhandlungen zogen sich bereits seit einigen Jahren hin, jetzt haben die Vivamayr Leute genug und das Projekt wurde abgeblasen.

Sie bekritteln die illusorischen Ansprüche der Nachbarn und teils auch der Gemeinde, die ihnen die Lust an der Investition genommen hätten. Die Mentalklinik ist noch nicht Geschichte aber Maria Wörth als Standort sehr wohl. Ob einer anderer Kärntner Ort der Standort der Mentalklinik wird, wird offengelassen. Die Betriebsamkeit der Vivamayr Gruppe zentriert sich nun nur auf das bestehende Kurhotel, das neugebaut und vergrößert werden soll.

Von den Gemeindeoberen kommen Worte des Bedauerns und das Zurückweisen von jeglichen Schuldzuweisungen.

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