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Land Kärnten investiert 903.000 Euro in das Projekt Digitale Schule

Bild: Pixabay
903.000 Euro werden für 602 Klassen in Mittelschulen und Sonderschulen mit Oberstufen investiert.

Mit Unterstützung des Landes rüsten Kärntens Schulen auf. Bildungsreferent Landeshauptmann Peter Kaiser (SPÖ), Finanzreferentin LHStv.in Gaby Schaunig (SPÖ) und Gemeindereferent LR Daniel Fellner (SPÖ) legen in der Regierungssitzung den Akt vor. Die Unterstützung für 602 Klassen in Mittelschulen und Sonderschulen mit Oberstufen in Höhe von 903.000 Euro werden ermöglicht.

In den Kärntner Schulen werden damit die technischen Voraussetzungen für die Umsetzung des bundesweiten Projektes „Digitale Schule – Digitales Lernen“ geschaffen. Allen Schülerinnen und Schülern soll der Zugang zu digitaler Bildung zu gleichen Rahmenbedingungen ermöglicht werden.

„Die Digitalisierung hat durch die Pandemie einen neuen Schub erlebt. Wir müssen unsere Schulen digital fit machen. Es geht nicht nur um das digitale Lernen, sondern auch um eine Vorbereitung auf den späteren Berufsalltag“, begründet Bildungsreferent LH Peter Kaiser die Investition.

Das Land Kärnten hat eine landesweite Statuserhebung der in den Schulen vorhandenen Infrastruktur durchgeführt. Daraus resultieren die anfallenden Kosten von 903.000 Euro für 602 Klassen, die am Projekt „Digitale Schule“ teilnehmen möchten. Investiert wird in Breitbandanschlüsse, Inhouse-Basisinfrastruktur und W-LAN-Struktur.

Die 903.000 Euro des Landes werden gesplittet auf das Gemeindereferat (300.000 Euro), das Referat Zukunftsentwicklung (300.000 Euro) und das Bildungsreferat (303.000 Euro). Die Auszahlung erfolgt über den Kärntner Schulbaufonds in Form einer Einmalförderung.

Der Bund stellt für die Umsetzung des Projektes „Digitale Schule – Digitales Lernen“ die Endgeräte für die Schülerinnen und Schüler zur Verfügung. Die Leistung des Bildungsministeriums wird rund 3.460.000 Euro ausmachen.

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