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Impfung nun auch bei 250 Impfärztinnen und Impfärzten möglich

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Neue Vereinbarung zwischen dem Land Kärnten und der Kärntner Ärztekammer. Die Terminkoordination wird direkt mit den Impfärztinnen und Impfärzten stattfinden, ohne Vormerkplattform des Landes. Geimpft wird nach Vorgaben des Bundes.

Gegen das Coronavirus kann man sich bereits in den nächsten Tagen auch bei 250 Kärntner Impfärztinnen und Impfärzten aus dem niedergelassenen Bereich kostenfrei impfen lassen. Die entsprechende Vereinbarung zwischen dem Land Kärnten und der Kärntner Ärztekammer erfolgte am Montag. Kärnten ist das erste Bundesland, das so eine Kooperation in dieser Form umsetzt.

„Das Land Kärnten setzt alle notwendigen Maßnahmen, damit möglichst viele Menschen möglichst rasch geimpft werden. Kärnten weist daher auch die höchste Impfquote auf. Durch die Anlieferung von deutlich mehr Impfstoffen kann nun auch im niedergelassenen Bereich geimpft und die Impfabwicklung weiter beschleunigt werden“, so LHStv.in Gesundheitsreferentin Beate Prettner (SPÖ).

Für einen Impftermin muss man sich nicht auf der Plattform des Landes Kärnten anmelden, sondern direkt mit den Ärzten einen Termin vereinbaren. Der Impfstoff von AstraZeneca wird vom Land Kärnten kostenlos zur Verfügung gestellt.

Zwar steht derzeit noch wenig Impfstoff zur Verfügung, aber die Liefermengen steigen stetig an. Die ersten Impfungen im niedergelassenen Bereich sollten schon am Samstag möglich sein. Somit wäre auch der Impfstart für Menschen über 65 Jahre und für die Hochrisikogruppe gegeben. Geimpft wird genau nach Vorgaben des Bundes.

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