Große Visionen rund um den Europatag

8 Kärntner Gemeinden umfasst der Zentralraum Kärnten. „Mit diesem gemeinsamen Netz kann es uns gelingen, dass wir den Weg aus der Corona-Krise schaffen und die Wirtschaft wieder ankurbeln. Es wird am Ende niemand auf der Strecke bleiben, wenn alle mitziehen“, betont der Klagenfurter Vizebürgermeister Alois Dolinar (Team Kärnten) anlässlich des gestrigen Europatages.
Es ist der symbolische Startschuss eines langen, gemeinsamen Weges. „Wir werden mit einer großen Offenheit auf andere Städte und Regionen im Alpe-Adria-Raum zugehen. Und bei diesem Vorhaben steht unsere gesamte Stadtregierung voll dahinter“, so Dolinar, der die europäischen Angelegenheiten für die Landeshauptstadt neu übernommen hat.
Gemeinsam mit Adnan Alijagic, dem neuen Geschäftsführer des Zentralraum Kärnten, wurden im Klagenfurter Europahaus erste Maßnahmen vereinbart. „Man muss begreifen, dass unser Zentralraum im Dreieck Klagenfurt – Villach – St. Veit gesamt knapp 300.000 Einwohner umfasst. Gemeinsam ist man noch größer. Daher wollen wir unsere Region als Schnittstelle für den baltisch-adriatischen Raum positionieren“, erklärt Alijagic.
Für ihn sei es bereits ein sehr positives Signal, dass in der Klagenfurter Stadtregierung erstmals ein Referat für Europäische Angelegenheiten geschaffen wurde. Demnächst werden die ersten Gespräche mit anderen Städten und Regionen aufgenommen.