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Greenpeace Analyse weist nach: Ölkonzerne profitieren von der Krise

Bild: pixabay
Seit dem Einmarsch Russlands in die Ukraine hat die Erdölindustrie mit dem Verkauf von Diesel und Benzin in der EU Krisengewinne in Rekordhöhe von mindestens 3 Milliarden Euro erzielt.

Hochgerechnet auf den gesamten Monat März 2022 hat die Erdölindustrie mit dem Verkauf von Diesel und Benzin in der EU durchschnittlich 107 Millionen Euro pro Tag zusätzlich eingenommen, was einem Gesamtbetrag von 3,3 Milliarden Euro an zusätzlichen Einnahmen entspricht.

Eine von Greenpeace in Zentral- und Osteuropa beim Forschungsinstitut http://Energycomment.de in Auftrag  gegebene Analyse hat untersucht, welche zusätzlichen Einnahmen und Krisengewinne die Erdölindustrie, seit dem Kriegsbeginn in der Ukraine, aus dem Verkauf von Benzin und Diesel in Europa erzielt hat.

In den einzelnen EU-Länder sind erhebliche Unterschiede bei den Zusatzeinnahmen festzustellen. Die Gewinnmargen bei Benzin stiegen vor allem in Deutschland, Österreich und Italien. Die Gewinnmargen bei Diesel stiegen in allen Ländern deutlich stärker als bei Benzin. Deutschland liegt an der Spitze, gefolgt von Österreich, den Niederlanden und Frankreich.

Der gesamte Beitrag ist unter https://energie.greenpeace.at/blog-oelkonzerne-die-unmoralischen-profiteure-der-krise zu lesen.

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