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Der Plan für die ersten Massentests steht

Bild: Bild: Pixabay
Am kommenden Wochenende, am 5. und 6. Dezember, werden zuerst die Lehrer*innen und Kindergärtner*innen getestet. Nun steht der Ablauf fest wie das ganze in 2 Tagen an 100 Stationen gewährleistet werden kann.

Am kommenden Wochenende werden alle Lehrer*innen und Kindergärtner*innen mit dem Antigen-Schnelltest durchgetestet. Natürlich gilt immer noch die Freiwilligkeit, man hofft aber auf eine rege Beteiligung seitens der Bevölkerung, damit die Infektionskette unterbrochen werden kann.

Anfang nächster Woche wird dem Personal per Mail ein Link zugeschickt, mit dem man in einem Onlineterminkalender einen Termin für den Antigen-Schnelltest in einer Teststation nahe des Wohnortes, buchen kann. Um Menschenansammlungen zu vermeiden, wird versucht diese Termine genau einzuhalten. Vor Ort wird mit einem gültigen Lichtbildausweis und der E-Card die Testkitnummer zugeordnet, um Verwechslungen zu vermeiden. Anschließend bekommt jeder Getestete einen Code und das Ergebnis wird dann mit SMS oder E-Mail übermittelt.

Die Aufbauarbeiten der insgesamt 100 Teststationen werden zusammen vom Bundesheer und den Gesundheitsbehörden durchgeführt. Wenn jemand positiv getestet wird, soll zusätzlich noch ein PCR-Test durchgeführt werden um das Ergebnis zu bestätigen. Außerdem stehen 180 Studenten, als Aushilfe bereit, sollte ein Lehrermangel bestehen. Den Plan für die Schulöffnungen wird Bildungsminister Heinz Faßmann nächste Woche noch bekannt geben.

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