Christbaum versenken ohne Publikum

Seit 40 Jahren wird traditionell jedes Jahr vor Weihnachten der „Christbaum versenkt“. Normalerweise sind immer zahlreiche Zuseher in der Ostbucht des Wörthersees. Aufgrund der Coronapandemie wurde ausgerechnet beim 40. Jubiläum dieser Tradition der Christbaum nur im kleinen Kreis versenkt.
Mit dem „Christbaum-Versenken“ wird an jene Menschen gedacht, die im Wasser verunglückt sind, Hobbyschwimmer, Sportler, Taucher und Einsatzkräfte. Damit möchte man sich auf die wahren Werte des Weihnachtsfestes besinnen.
Der erste Kärntner Unterwassersportklub und Taucher der Berufsfeuerwehr Klagenfurt trafen sich am Dienstagabend im kleinen Kreis in der Ostbucht beim Lido. Nach der Segnung durch den Klagenfurter Dompfarrer Peter Allmaier (er ist selbst freiwilliger Feuerwehrmann der Hauptwache) versank der Baum im Wasser und erleuchtete den Seegrund.
Man hofft das im nächsten Jahr wieder zahlreiche Zuseher an der traditionellen Feier teilnehmen können.