KÄRNTEN ECHO

Betreubares Wohnen in St. Andrä

Bild: Pixabay
Neben Pflegeheim im Lavanttal entsteht zeitgemäßer Wohnbau mit 20 Wohnungen.

Erst vor drei Monaten erfolgte im Beisein von Gesundheitsreferentin LHStv.in Beate Prettner (SPÖ) der Spatenstich für ein neues Pflegeheim mit Tagesstätte in St. Andrä im Lavanttal. In der Regierungssitzung am Dienstag wird von Wohnbaureferentin LHStv.in Gaby Schaunig (SPÖ) ein Förderakt für betreutes Wohnen zur Beschlussfassung vorgelegt. Direkt neben Pflegeheim und Tagesstätte errichtet die Bauvereinigung „Neue Heimat“ ein Wohnhaus mit 20 Wohnungen. Für die Mieterinnen und Mieter wird es ein Betreuungsangebot durch die AVS geben. Die Gesamtbaukosten betragen rund 2,8 Millionen Euro.

„Gemeinnützige Wohnbauprojekte, die Menschen mit Betreuungsbedarf ein eigenständiges, selbstbestimmtes Leben ermöglichen, haben für uns einen ganz besonderen Stellenwert. Denn genau dafür steht die Wohnbauförderung: für die Schaffung von leistbarem, hochwertigen und bedarfsorientierten Wohnraum für Menschen mit verschiedensten Bedürfnissen“, erklärt Schaunig.

Neue Wohnformen, die das soziale Miteinander fördern, entstehen derzeit in allen Teilen Kärntens. Von Finkenstein über Velden bis Griffen und St. Andrä. Das Angebot umfasst begleitetes oder betreutes Wohnen ebenso wie inklusive Wohnverbände, in denen Menschen mit und ohne Betreuungsbedarf Tür an Tür wohnen. In St. Andrä entsteht rund um das neue Pflegeheim ein besonders breites Angebot. Neben Tagesstätte und betreubarem Wohnen sind auch ein mobiler Pflegestützpunkt und ein Cafe-Treffpunkt geplant.

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