KÄRNTEN ECHO

Astra-Biowärme, ein erfolgreiches Unternehmen in Oberkärnten

Bild: Bioprojekte & ASTRA
Zahlreiche errichtete Bio-Heizwerke in Kärntner Gemeinden sowie erfolgreiche Kooperationen auf dem Gebiet von E-Motoren und Wasserstoff-Antrieben zeichnen das Unternehmen aus.
Die Firma in Rennweg, setzt seit 20 Jahren auf nachhaltige Wärmeerzeugung und Wärmelieferung.
Es begann mit der Entscheidung von Franz Aschbacher, dem Besitzer der Firma, für eine Hackschnitzelheizung in seinem eigenen Haus. Die so erzeugte Wärme und natürlich die Autonomie durch die kurzen Lieferwege ließ in ihm die Geschäftsidee für weitere Heizwerke in Oberkärnten entstehen.
Die Kooperation mit Waldbesitzern, die für ihr Energieholz keinen Erlös erwirtschaften konnten, forcierte die Errichtung von Fernwärme-Heizungen in Rennweg, am Katschberg, in Seeboden.
Langsam dehnten sich die Biowärme-Heizwerke bis nach Grafenstein und Krumpendorf aus. Derzeit wird ein großer Holzlagerplatz in der Nähe von Rennweg errichtet, um die Holzlieferwege so kurz wie möglich zu halten.
Auch mit einem weiteren Gebiet der nachhaltigen Energiegewinnung beschäftigt sich Aschbacher, mit der Energiegewinnung aus Wasserstoff. Gemeinsam mit einem Partner – dem Busunternehmer Martin Bacher – kommen seit Frühjahr 2020 erste Elektrobusse und mit Wasserstoff betriebene Busse zwischen Katschberghöhe und Gmünd zum Einsatz. Sein nächstes Projekt ist eine Wasserstoff-Tankstelle am Rauchenkatsch. Sie soll gemeinsam mit der Firma Fronius, einem oberösterreichischen Unternehmen mit Schwerpunkt Schweißtechnik, Photovoltaik und Batterieladetechnik, entstehen.
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