KÄRNTEN ECHO

Alles, was Brot braucht!

Bild: pixabay
Eine Vor-Stellung der ersten Mehl-Greißlerei Österreichs im 4. Wiener Gemeindebezirk.

Der österreichische Begriff Geißler ist das Pendant zu den Tante-Emma-Läden Deutschlands. Wikipedia definiert unter Greißler einen kleinen Lebensmittelhändler. Das Geschäftslokal selbst wird häufig als Greißlerei bezeichnet. Das kann in der heutigen Zeit auch ein Feinkostladen oder Gemischtwarenhandel sein.

In den Fünfziger Jahren war es das Geschäft, das nicht nur Lebensmittel führte, sondern es gab dort Unterhosengummi und Nähnadeln, Polyesterhemden und verschieden Baumwollstoffe, Schürzen und Schuhbänder sowie Schulhefte, bunte Hefteinbände, Füllfedern, Tinten und süßsaure Zuckerln.

Im Bezirk Wieden, der ältesten Vorstadt Wiens, gibt es seit einigen Jahren die erste Mehl-Greißlerei Österreichs. Wie der Webseite zu entnehmen ist, bietet das Geschäft die besten Bäckermehle österreichischer Mühlen in verschiedenen Ausmahlungsgraden, Hartweizenmehle und –grieße, italienische Mehle, Backzutaten wie Malze, Brotgewürze, Quellsalz und Backzubehör an.

Wer Interesse hat, sich fachkundig zu Mehlen, dem Ansetzen von Sauerteig – auch per Email – und vielen weitern Kniffen rund um Mehl, Brot, Backen informieren zu lassen und natürlich auch jenes und dieses zu bestellen schaut unter https://krusteundkrume.at nach.

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