KÄRNTEN ECHO

100.000 Impfdosen in Kärnten bereits verabreicht

Bild: Pixabay
LHStv.in Prettner zog mit Impfkoordinatoren Veronika Burger und Ulrich Radda Bilanz und gab Ausblick auf weiteren Impfablauf.

In Kärnten wurde bereits die 100.000 Impfung gegen das Coronavirus verabreicht. Rund 70.000 davon sind erste Teilimpfungen, etwas mehr als 30.000 Personen haben auch schon die zweite Impfung erhalten. Diese Bilanz zog gestern, Samstag, Gesundheitsreferentin LHStv.in Beate Prettner (SPÖ) gemeinsam mit den Impfkoordinatoren Veronika Burger und Ulrich Radda in einer Pressekonferenz.

Darüber hinaus gaben sie einen Ausblick auf den weiteren Ablauf der Impfungen. So sollen in den nächsten 14 Tagen die Impfungen der Hochrisikogruppe zum größten Teil abgeschlossen sein. Ab Kalenderwoche 16 erwartet man sich größere Impfstofflieferungen und damit auch eine weitere Beschleunigung im Impfablauf. Gesetzt wird auf fünf permanente Impfzentren sowie die bisher 270 Impfärztinnen und Impfärzte im niedergelassenen Bereich.

Konkret sind in Kärnten aktuell 13 Prozent der Bevölkerung über 16 Jahre teilimmunisiert und 6,3 Prozent vollimmunisiert. Kärnten liegt damit österreichweit im Spitzenfeld. Die Gesundheitsreferentin meinte, dass man bei der Impfabwicklung nicht nur davon abhängig sei, wann wieviel Impfstoff über den Bund geliefert werde. Es gehe vor allem auch darum, professionell und flexibel aufgestellt zu sein. In diesem Sinne dankte sie den Partnern Österreichische Gesundheitskasse, Österreichisches Rotes Kreuz, Ärztekammer, niedergelassene Ärztinnen und Ärzte, Apothekerkammer und Bundesheer.

Derzeit würden fünf Impfaktionen in Kärnten parallel laufen. Die finale Impfaktion der Über-80-Jährigen bei der Österreichischen Gesundheitskasse, die Impfaktion der 79- bis 65-Jährigen, die Impfaktion der Hochrisikogruppe, Impfungen in 17 Einrichtungen der Chancengleichheit sowie die Impfungen im niedergelassenen Bereich. Im niedergelassenen Bereich gehe man ebenso nach dem Impfplan des Bundes vor, priorisiere also die Hochrisikogruppe und Personen über 65.

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