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Zweite Fördergruppe dringend notwendig

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In Villach besteht dringender Bedarf an einer zweiten heilpädagogischen Betreuungsgruppe für Kinder.

Die von der Arbeitsvereinigung der Sozialhilfe Kärntens (AVS) betriebene heilpädagogische Betreuungsgruppe für Kinder in St. Martin ist ausgelastet. Bildungsreferentin Vizebürgermeisterin Irene Hochstetter-Lackner (SPÖ) hat sich bereits zu Jahresbeginn an das Land gewandt, eine zweite Gruppe rasch zu ermöglichen, weil dringender Bedarf an weiteren Plätzen zur Betreuung und Förderung besteht.

Zwischenzeitig hat die Stadt Villach den exakten Bedarf erhoben und auch eine sehr gute räumliche Lösung gefunden. „Alles würde hier perfekt passen, von der bereits bestehenden Infrastruktur bis zur Umgebung. Wir haben in den Vorbereitungen unser Bestes gegeben. Jetzt muss nur das Land zustimmen und die entsprechenden finanziellen Rahmenbedingungen schaffen“, sagt die Bildungsreferentin.

Hochstetter-Lackner appelliert an das Land Kärnten im Sinne der Kinder und Eltern, rasch zu einer Umsetzung zu kommen. „Es geht hier um Mädchen und Buben und deren Familien, die dringend pädagogisch wertvolle Unterstützung und Förderung benötigen. Als Stadt Villach haben wir unsere Hausaufgaben gemacht und wichtige Vorarbeiten geleistet, jetzt liegt es am Land, weiteren Kindern rasch entsprechende heilpädagogische Betreuung zu ermöglichen.“

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