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Villach schließt Radweglücke in Italienerstraße

Bild: Pixabay
Nächster Schritt der Radwegoffensive in Villach. Noch heuer wird die Lücke der Radverbindung von der Italienerstraße in die Innenstadt geschlossen. Villach will langfristig Kärntens radfreundlichste Stadt werden.

In den vergangenen Jahren hat Villach eine Radwegoffensive gestartet. Von der Öffnung des Hauptplatzes für Radlerinnen und Radler, über hunderte neue Abstellmöglichkeiten für Räder sowie Förderungen für E-Bikes bis zu großen Radwegprojekten in allen Stadtteilen gilt ein klares Ziel: „Wir wollen Kärntens radfreundlichste Stadt werden und sind auf einem sehr guten Weg“, sagt Bürgermeister Günther Albel (SPÖ).

Eines der wichtigsten Projekte, die die Stadt Villach heuer verwirklichen möchte, schließt die Lücke der Radverbindung von der Italienerstraße in die Innenstadt.

„Nachdem die ÖBB heuer die Kilzerbrücke neu errichten, nutzen wir die Gunst der Stunde und schaffen eine Verbindung für Radlerinnen und Radler zwischen Völkendorf und der Innenstadt“, sagt der Bürgermeister.

Zunächst wird ein Radfahrstreifen von der Kilzerbrücke bis zum Bichlweg errichtet. Vom Bichlweg Richtung Tschinowitscher Weg errichtet die Stadt ebenfalls heuer einen neuen Geh- und Radweg. Ergänzend dazu schließt sich mit der Errichtung einer weiteren Radwegverbindung in der Wilhelm-Hohenheim-Straße (Stadtpark) die Lücke des „Radhighways“ vom Hauptbahnhof nach Tschinowitsch.

„Den Lückenschluss komplett macht dann eine weitere Radwegverbindung von der Tankstelle bis zur Kreuzung Bertha-von-Suttner-Straße mit der Ossiacherzeile“, so der Bürgermeister abschließend.

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