KÄRNTEN ECHO

Licht am Ende des Tunnels?

Bild: pixabay
Ab 8. Februar gibt die Bundesregierung neue Regeln für eine vorsichtige Lockerung der Covid-19 Massnahmen aus.

Die stundenlange Pressekonferenz der Bundesregierung mit der Opposition, den Expert*innen und Landeshauptleuten des gestrigen Tages brachte ein Ergebnis. Es gibt endlich eine Lockerung des Lockdowns, obwohl alle geeint davor warnen, es auf die leichte Schulter zu nehmen. Die Infektionszahlen sind weiter hoch aber die Schulen machen auf und auch der Handel.

Das wichtigste wird sein, dass wir alle FFP2-Masken tragen müssen. Und das weiter viel getestet wird. In der Schule z. Bsp. zweimal pro Woche. So können Schüler*innen nur am Präsenzunterricht teilnehmen, die vorher den Nasenvorraumtest machen.
Die Kindergärten wechseln in den Normalbetrieb.

Im Handel gilt die FFP2 Maskenpflicht sowie eine begrenzte Anwesenheit, die von den Quadratmeter abhängt. Ab 8. Februar wird der Abstand auf 20 Quadratmeter hinaufgesetzt. Auch die Museen, Bibliotheken und Tiergärten können somit auch geöffnet werden.
Auch zum Haarschneiden dürfen wir wieder, aber nur mit Eintrittstest. Kostenlose Testangebote gibt es in den Bundesländern. Beim Arzt oder in der Apotheke wird gegen Bezahlung getestet. Die Tests dürfen nicht älter als 48 Stunden sein und müssen auf Papier oder dem Smartphone zum Friseur mitgebracht werden.

Die nächtliche Ausgangsbeschränkung zwischen 20.00 und 6.00 bleibt aufrecht. Es wird verschärfte Kontrollen geben und auch die Grenzkontrollen werden engmaschiger. In 14 Tagen soll dann überprüft werden, ob die Lockerungen zu einem Ansteigen der Ausbreitung geführt haben. Besonders die Mutationen machen den Verantwortlichen Sorge.
Dann könnte es wieder zu einer Verschärfung des Lockdowns kommen.

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