KÄRNTEN ECHO

Klagenfurt: Entlastung Keltenstraße: Verkehrsfreigabe für die Nordspange

Diakon Karl-Helmut Pomprein, Bgm. Christian Scheider, Magistrat Daniel Domenig, SRin Sandra Wassermann | Bild: SK Hannes Krainz
Die Sackgasse ist Geschichte. Die Keltenstraße wurde entlang der Schrebergärten bis zur Glanfurtgasse verlängert. Eine neue Brücke führt über den bestehenden Geh- und Radweg. Die Nordspange bringt Entspannung der Verkehrssituation und mehr Verkehrssicherheit im Stadtteil Viktring.

Seit Montag haben alle Verkehrsteilnehmer „freie Fahrt“ auf der neuen Nordspange Keltenstraße. Zur Entlastung der verkehrsreichen Straße, die zuvor eine Sackgasse war, wurde eine Verlängerung entlang der Kleingartensiedlung Richtung Norden bis zur Glanfurtgasse geschaffen. Zusätzlich entstand eine neue Brücke für den motorisierten Verkehr, die über dem bestehenden Geh- und Radweg verläuft. Dieser wohl markanteste Teil der neuen Nordspange fügt sich gut in das Landschaftsbild ein.

Insgesamt ist eine neue Straßenfläche von 4.800 m² geschaffen worden. Als Lärmschutzmaßnahmen für die Kleingartensiedlung wurde im Nord-Süd-Bereich ein etwa 180 Meter langer und zwei Meter hoher Lärmschutzwall gebaut. Zudem kam es zur Errichtung einer etwa 190 Meter langen und zwei Meter hohen Lärmschutzwand im Ost-West-Abschnitt der Schrebergärten.

Für die umgesetzte „Variante Nord“ hatte sich bekanntlich die Mehrheit der Anrainer bei einer Bürgerbefragung im Jahr 2017 ausgesprochen.

Die Baukosten belaufen sich insgesamt auf 1,25 Millionen Euro (Kosten Brücke: ca. 550.000, Kosten Straße: ca. 700.000). Einzelne Restarbeiten wie die Markierung und Begrünung des Erdwalles oder die Gestaltung unter der Brücke wurden wegen der kalten Witterung auf das Frühjahr verschoben.

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