Kärnten erhält weitere 12,7 Millionen Euro aus EU-Aufbauhilfe

Nach zusätzlichen 1,15 Millionen Euro für den Arbeitsmarkt erhielt Kärnten nun die Zusage für weitere 12,7 Millionen Euro aus dem EU-Sofort-Aufbauhilfeprogramm REACT. Dieses Geld wurde zugesagt für die Unterstützung der Kärntner Unternehmen und Forschungseinrichtungen.
„Heimische Betriebe können Förderungen aus diesem Topf erhalten, um ihr Geschäftsmodell weiterzuentwickeln, in ihren Standort zu investieren oder Innovationen voranzutreiben“, erklären EU-Referent Landeshauptmann Peter Kaiser (SPÖ) und Wirtschaftsförderungsreferentin LHStvin Gaby Schaunig (SPÖ).
Konkret wird das Programm für Wachstum und Beschäftigung des Europäischen Fonds für regionale Entwicklung (EFRE) in Österreich um die REACT-EU-Mittel aufgestockt. Die Abwicklung dieser Mittel erfolgt in Kärnten durch den Kärntner Wirtschaftsförderungsfonds im Rahmen der bestehenden KWF-Programme.
„Ziel von REACT-EU ist vor allem eine schnelle Hilfe zur Bewältigung der Folgen der Coronakrise“, erklärt Kaiser. „Dies deckt sich mit den Zielsetzungen unserer Wirtschaftsförderungsprogramme, mit denen wir die heimischen Betriebe einerseits stabilisieren und andererseits bei Investitionen und Innovationen unterstützen“, sagt Schaunig.