Blühendes Österreich und BILLA stärken den Artenschutz in Österreich

Weil natürliche Vielfalt für die Landwirtschaft und damit für unsere Ernährungssicherung eine unentbehrliche Ressource ist, unterstützt Blühendes Österreich rund 230 Bäuerinnen und Bauern, Naturschutzorganisationen, Gemeinden und andere Initiativen, die durch eine verantwortungsvolle Landwirtschaft und wertvolle Umweltprojekte unsere Lebensräume, Tiere und Pflanzen schützen.
Eines der ausgewählten neun österreichischen Naturschutzprojekte liegt in Kärnten. Und zwar im Natura 2000-Gebiet in Klagenfurt am Lendspitz/Maiernigg.
Gemeinsam mit E.C.O. Institut für Ökologie, der Stadt Klagenfurt, dem Land Kärnten und der Fachhochschule Kärnten werden im Natura 2000-Gebiet rund sechs Hektar Uferzone mit Schilfgürtel und Schneidriedflächen, angrenzenden Moor- und Pfeifengraswiesen und Kleingewässern aktiv gestaltet und klimafit gemacht.
Davon profitieren 120 Vogelarten, zahlreiche Amphibien und Fische sowie Schmetterlinge.
Ein bedeutender Meilenstein dieser Naturschutz-Kooperation ist auch ein Pilotversuch zur Wiederansiedelung von der im Gebiet verschollenen Großen Teichmuschel. Diese Tiere führen in Österreichs Gewässern ein besonders stilles Dasein, obwohl sie ein wichtiger Bestandteil im Süßwasser sind. Sie reinigen das Wasser und bilden Symbiosen mit Fischen. Blühendes Österreich unterstützt die Erhaltung des natürlichen Uferstreifens in Klagenfurt mit 58.000 Euro, rund der Hälfte der Projektkosten.
Hier der Link dazu: