Architektenwettbewerb für neue Eishalle

Am Donnerstag fand die Jurysitzung zum Architektenwettbewerb für die neue Villacher Eishalle statt. Dreizehn international renommierte Architektenteams stellen sich der Herausforderung vor einer zehnköpfigen Jury. Vorsitzender war der Architekt Ulrich Aspetsberger.
Im Auswahlgremium waren Vertreterinnen und Vertreter folgender Institutionen vertreten: Eishockeyverband ÖEHV, EC VSV, Institut für Sportstättenbau, Land Kärnten Sportkoordination, Stadt Villach Bürgermeister Günther Albel (SPÖ) sowie die Stadträte Erwin Baumann (FPÖ) und Christian Pober (ÖVP), Kammer für Ziviltechnik und Architektur sowie Verein Stadthalle Villach.
„Bei der Beurteilung wurde hoher Stellenwert auf Funktionalität und Nachhaltigkeit gelegt. Die energetischen und ökologischen Vor- und Nachteile der Entwürfe wurden speziell bewertet und in der Auswahl berücksichtigt“, sagt Bürgermeister Günther Albel. Am Ende entschied die Jury, dass die favorisierten Projekte nun in eine Überarbeitungsphase gehen.
In den kommenden Wochen werden die optimierten Pläne der Jury erneut vorgelegt. Mit einer endgültigen Entscheidung, wessen Pläne umgesetzt werden, ist Ende Juli, Anfang August zu rechnen. Die umfangreichen Planungsarbeiten und die Ausschreibung der Baulose sollen 2022 abgeschlossen sein. Gebaut werden soll in den Jahren 2023 und 2024.