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Gästeregistrierungspflicht bald auch in Kärnten?

Bild: pixabay
Kärntner Landeshauptmann Peter Kaiser kann sich eine bundesweite Registrierung als sinnvolle Maßnahme vorstellen.

Wie bereits in Wien, Salzburg und Innsbruck können sich Wirte in Kärnten eine Registrierungspflicht vorstellen. Es ist eine Art Selbstschutz. Um rasch bei einer Ansteckung reagieren zu können. Um bei drohenden Schließungen aktiv mitarbeiten zu können.

Auch, um einer Vorverlegung der Sperrstunde in der Nachtgastronomie entgegen zu wirken. So kämen die Menschen in ein Lokal und würden nicht im privaten Bereich feiern, wo das Contact Tracing viel schwieriger wäre. Allerdings ist nicht die Registrierungspflicht das wirkliche Problem meint dazu der Gastro-Sprecher in der Wirtschaftskammer Stefan Sternad, sondern die Zehn-Personen-Obergrenze.
Bald würde die Zeit er Weihnachtsfeiern kommen, die ja hauptsächlich in Innenräumen stattfinden. Die Befürchtung ist, dass viele Firmen wegen der geringen Personenanzahl keine Feiern veranstalten werden, deshalb appelliert er, in die heimischen Betriebe mit Gutscheinen zu investieren. Das wäre, seiner Meinung nach, die größte Wirtschaftsförderung.

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