KÄRNTEN ECHO

Ambitioniertes Programm des Wasserwerks

201104_Wassermobil Wasserwerk_Karin Wernig | Bild: 201104_Wassermobil Wasserwerk_Karin Wernig
Der Bau eines Hochbehälters, die Erneuerung von fünf Kilometer Rohrnetz und die Re-Zertifizierung des Unternehmens stehen heuer auf der Agenda des Villacher Wasserwerks.

Das Villacher Wasserwerk ist bekannt für vorausschauende Planung, hohe Qualität des Trinkwassers und Versorgungssicherheit. „Die Bürgerinnen und Bürger der Stadt wissen, dass unser Wasserwerk auf höchstem Niveau arbeitet. Die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter sind ambitioniert und unterziehen sich alle fünf Jahre einer Unternehmenszertifizierung“, sagt Wasserreferentin Stadträtin Katharina Spanring(ÖVP).

Rund fünf Kilometer der Hauptleitungen werden ausgetauscht. „Dafür wird die bereits bewährte Software eingesetzt, die in Kooperation mit der TU Graz entwickelt wurde“, erklärt die Stadträtin. Ein großer und wichtiger Teil des Projektes ist der Neubau des Hochbehälters Oswaldiberg, der durch einen Edelstahl-Behälter ersetzt wird und damit auch diesen Stadtteil verbessert.

Insgesamt werden heuer um die drei Millionen Euro investiert. Die Rohrerneuerung kostet 2,2 Millionen Euro, der neue Hochbehälter rund 350.000 Euro und die Adaptierungsarbeiten gut 570.000 Euro.

Auch die Aus- und Weiterbildung guter Fachkräfte ist für das Wasserwerk Villach von hoher Bedeutung. Zwei Lehrlinge werden 2021 ihre Ausbildung mit „Lehre mit Matura“ starten, in der Verwaltungsassistenz und in der Elektrotechnik.

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